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Städtepartnerschaften

Die Idee, Städte in Europa durch Städtepartnerschaften zu verbinden, wurde vor allem nach den beiden verheerenden Weltkriegen geboren, um die aufgerissenen Wunden wieder zu heilen und die Bürger Europas wieder einander näher zu bringen. Städtepartnerschaften tragen dazu bei, dass sich Bürger verschiedenster Länder, Sprache, Kultur und Gesellschaftsschichten begegnen, um sich miteinander für eine gemeinsame Sache zusammen zu schließen. Dies kann sowohl auf kultureller Ebene, Vereinsbegegnungen, sportliche Aktivitäten, Schüleraustausch, Schulpartnerschaften oder einfach nur Begegnungen der Bürger zu besonderen Veranstaltungen passieren.

Eine Städtepartnerschaft kann jedoch nur so lange überleben, wie sie von den Bürgern getragen und mit Leben erfüllt wird.

Auch die Stadt Straubing hat sich zu dem europäischen Gedanken bekannt und hat mit drei Städten eine Partnerschaftsurkunde unterzeichnet und leistet damit einen Beitrag zur europäischen Einigung.

Der Straubinger Partnerschaftstag im August

Jedes Jahr während des Gäubodenvolksfestes lädt Straubing die offiziellen Vertreter der Partnerstädte zu einem Besuch in die Gäubodenstadt ein. Im Rahmen des Partnerschaftstages und eines kleinen Festakts im Stadttheater erneuern die Städte jedes Jahr ihre Partnerschaften. Dem offiziellen Teil im Theater schließen sich in der Regel der obligatorische Fototermin vor dem Riesenrad mit anschließender Riesenradfahrt und ein gemeinsames Mittagessen in einem der Gäubodenvolksfestzelte an. 

Fotoaufnahmen

© Stadt Straubing

Wels

Straubings Partnerstadt in Österreich seit 1972

Ansichten Stadt Wels
Mit rund 60000 Einwohnern ist Wels nach der Landeshauptstadt Linz die zweitgrößte Stadt in Oberösterreich und zählt zusammen mit Enns zu den ältesten Städten in ganz Österreich. Schon zur Römerzeit, als "Ovilava" noch Provinzhauptstraße von Ufernorikum war, spielte die Lage am Schnittpunkt der antiken Handelswege von Ost nach West und von Nord nach Süd eine bedeutende Rolle für die Stadtentwicklung. Heute ist es nicht anders. Die fertiggestellte Innkreisautobahn A 8 trifft von Passau kommend kurz nach Wels auf die Westautobahn A 1 nach Wien (200 km) und Salzburg (100 km). Vom Autobahnknoten Wels führt die großteils fertiggestellte Pyhrn-Autobahn in den Süden nach Graz (210 km) und weiter zur Adria. Aber auch mit der Bahn ist die Anreise unkompliziert, denn Wels liegt an der Westbahnstrecke Salzburg-Wien und ist zusätzlich über Passau mit Deutschland direkt verbunden. Der internationale Flughafen Linz/Hörsching liegt genau zwischen Wels und Linz in 18 km Entfernung. 

Mit Glück konnte sich Wels Jahrhunderte den mittelalterlichen Stadtkern bis in unsere Zeit retten. Heute prägen Altstadt, Burg, Arkadenhöfe und Bürgerhäuser das Antlitz und den Charakter der Stadt. Als besonderes architektonisches Juwel gilt der Welser Stadtplatz. Er wird nicht, wie die meisten Plätze Österreichs, von einem Stil dominiert, sondern ist geradezu ein Musterbeispiel dafür, dass Baukunst durch Jahrhunderte einander nicht stört. "2000 Schritte durch 2000 Jahre" - unter diesem Motto kann man einen Spaziergang durch die wichtigsten Stilepochen unternehmen. Sogar einige Relikte der römischen Besiedelung sind heute noch sichtbar. Namhafte Kunst- und Reiseführer bezeichnen den historischen Stadtplatz von Wels als einen der schönsten in ganz Österreich. Wels ist aber kein museales Relikt, sondern wird erfüllt von pulsierendem Leben. Modeboutiquen, Straßencafés, Galerien und Fachgeschäfte, Schanigärten, Heurigenlokale und nicht zuletzt der samstägliche Flohmarkt verleihen Wels einen Hauch südlicher Lebensfreude. Jahrhundertealte Bürgerhäuser, in denen junger Schwung wohnt und städtischer Lebensstil, Hand in Hand mit den bäuerlichen Traditionen des Umlandes; Wels ist vital, überschaubar und gemütlich zugleich.

Am 25. November 1972 unterzeichneten Oberbürgermeister Ludwig Scherl und Bürgermeister Leopold Spitzer im Welser Rathaus die offizielle Partnerschaftsurkunde, was der Grundstein für eine sowohl für Straubing als auch für Wels äußerst erfolgreiche Verbindung war. Eine Fülle freundschaftlicher Bande und Kontakte in praktisch allen gesellschaftlichen Bereichen entstanden und werden immer noch intensiv gepflegt. Dabei blieben die persönlichen Freundschaften nicht auf die Repräsentanten der beiden Städte beschränkt, sondern entwickelten sich - ganz im Gegenteil - besonders zwischen den Mitgliedern der verschiedenen Vereine und Verbände.

Fotoaufnahmen der Stadt Wels

© Stadt Wels