Die Straubinger Chronik
Die wichtigsten Daten der Stadtgeschichte

Straubing im Wandel der Zeit
um 50000 v. Chr.
Früheste Spuren menschlichen Lebens im Straubinger Raum
um 5600 v. Chr.
Jungsteinzeitliche Siedlungen im Stadtgebiet
um 2200 v. Chr.
Bäuerliche Siedlungen und Gräberfelder der frühen Bronzezeit (sog. „Straubinger Kultur")
um 100 v. Chr.
Keltische Großsiedlung namens „Sorviodurum" im Osten der heutigen Stadt
ab ca. 70 n. Chr.
Kastelle, Hafen und Lagerdorf der Römer
ab 450
Bajuwarische Siedlungen und Gräberfelder im Stadtgebiet
897
Erste urkundliche Erwähnung Straubings („Strupinga"), einer durch Wall und Graben geschützten Siedlung (sog. „Altstadt")
1029
Schenkung des Königsgutes Strupinga an das Augsburger Domkapitel
um 1180
Baubeginn der romanischen Basilika St. Peter
1218
Gründung der „Neustadt" durch den Wittelsbacher Herzog Ludwig den Kelheimer (heutiges Stadtzentrum)
13. Jh. - 1802
Regierungssitz für das Viztums- bzw. Rentamt Straubing
13. - 20. Jh.
Zentrale Funktion Straubings als Markt- und Schrannenort für Gäuboden und Bayerischen Wald
um 1270
Stadtwappen mit Rautenschilden (Herrschaft der Wittelsbacher), Pflug (Gerichtsgemeinde der Bürger) und Lilie (Grundherrschaft des Augsburger Domkapitels)
1316
Baubeginn des Stadtturms als Wachturm vor Feuer und Feind
1353 - 1425
Selbstständiges Wittelsbacher Herzogtum Bayern - Straubing - Holland
1356
Baubeginn des Herzogsschlosses an der Donau durch Herzog Albrecht I.
1368
Gründung des Karmelitenklosters
1382
Erwerb des Rathauses
um 1400
Baubeginn der spätgotischen Hallenkirche St. Jakob
1435
Hinrichtung der Agnes Bernauer, der unstandesgemäßen Gemahlin des Herzogssohnes Albrecht III.
1506
Errichtung des Rentamtes und „Regierungsbezirkes" Straubing
1535/1536
Ablösung der Grundherrschaft des Augsburger Domkapitels durch die Herzöge Ludwig X. und Wilhelm IV. und Abtretung der herzoglichen Rechte an die Straubinger Bürgerschaft
1562/1570
Ausweisung protestantischer Bürger in der Gegenreformation
1614-1802
Existenz eines Kapuzinerklosters
1631-1773
Niederlassung der Jesuiten mit einem Gymnasium
1633-1634
Schwedische Besatzung im Dreißigjährigen Krieg
1691
Gründung des Ursulinenklosters mit einem Mädchenerziehungsinstitut
1702-1802
Existenz eines Franziskanerklosters in der Altstadt
1704-1714
Österreichische Besatzung im Spanischen Erbfolgekrieg
1736-1741
Bau der Kirche des Ursulinenklosters durch die Brüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam
1743-1745
Österreichische Besatzung im Österreichischen Erbfolgekrieg
1748
Gründung des Elisabethinenklosters mit einem Frauenkrankenhaus
1778-1779
Österreichische Besatzung im Bayerischen Erbfolgekrieg
1780
Großer Stadtbrand
1802
Verlust des Regierungssitzes, der städtischen Selbstverwaltung und Gerichtsbarkeit im Zuge der Montgelas'schen Reformen
1805/1810
Entfestigung der Stadt, Abbruch der Stadtmauern und -tore, Ausdehnung der Stadt entlang der Hauptverkehrsstraßen
1812
Erstes Landwirtschaftsfest, heute Gäubodenvolksfest mit Ostbayernschau
1818/1869
Einstufung als „unmittelbare Stadt", heute kreisfreie Stadt
Gründung des Klosters der Barmherzigen Brüder mit einem Männerkrankenhaus
1859/1860
Eröffnung der Eisenbahnlinien nach München, Regensburg und Passau
um 1900
Gewerbliches Wachstum und starke Bautätigkeit
1901
Eröffnung des Königlichen Zuchthauses, heute Justizvollzugsanstalt
1901
Inbetriebnahme des Elektrizitätswerkes
1920
Aufstand der Bevölkerung gegen das Verbot des Schwarzschlachtens im „Straubinger Metzgerputsch"
1937/1938
Anlage des städtischen Tiergartens im westlichen Stadtpark
1944/1945
Schwere Luftangriffe auf Straubing
nach 1945
Integration der Heimatvertriebenen, verstärkte Industrieansiedlung, Ausdehnung der Wohngebiete im Süden und Osten, Weiterentwicklung als Schul- und Einkaufsstadt
1950
Entdeckung des „Römerschatzes" (heute im Gäubodenmuseum)
1971/1972/1991
Städtepartnerschaften mit Romans sur Isère (Frankreich), Wels(Österreich) und Tuam (Irland)
1972/1976
Eingemeindung von Alburg, Hornstorf/Sossau, Ittling, Kagers und Unterzeitldorn im Zuge der Gebietsreform
1994
Ausweisung als Oberzentrum im Landesentwicklungsprogramm Bayern
1996
Eröffnung des Donau-Hafens Straubing-Sand
1997
Einweihung des Klinikums St. Elisabeth
2000
Gründung des „Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe"
2007/2012
Verleihung des Titels "Wissenschaftsstadt" / "Hochschulstadt"
2009
Errichtung des Polizeipräsidiums Niederbayern
2017
Verleihung des Titels "Universitätsstadt"
ca. 48.000 Einwohner
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Dr. Dorit-Maria Krenn
Stadtarchiv Straubing

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