Mathias Obermayr (1720 - 1799)
Die meisten Rokokofassaden am Ludwigsplatz (z.B. Nr. 21) und in der Fraunhoferstraße (z.B. Nr. 13 und 8) verdanken ihren reichen, mit beschwingten Rocailleformen, Putten, Blumen und Ranken getränkten Stuck seiner virtuosen Hand.
Weitere Werke Obermayrs finden sich in der Kirche St. Anna / Azlburg oder in der Kirche St. Jakob. Darüber hinaus hinterließ er auch im Gäuboden und im Bayerischen Wald beeindruckende Spuren, z.B. in der Klosterkirche Windberg. Sein Wohnhaus befand sich in der Schmidlgasse 13.
Dr. Dorit-Maria Krenn, Stadtarchiv Straubing
Bild: Engel an der Kanzel von St. Jakob (Foto Peter Schwarz, Stadtarchiv Straubing)