Informationen zur Hochwassersituation

Im Zuge der derzeitigen Hochwasserereignisse stellt das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat finanzielle Soforthilfen zur Verfügung, um die Betroffenen zu unterstützen. Nachfolgend finden Sie die Antragsformulare für die Soforthilfeprogramme „Haushalt/Hausrat“ und „Ölschäden an Gebäuden“ sowie für die Gewährung von "Notstandsbeihilfen":

Soforthilfeaktion für "Haushalt/Hausrat" und "Ölschäden an Gebäuden"

Finanzhilfeaktion "Notstandsbeihilfen nach der Härtefondsrichtlinie"

Weitere Informationen erhalten Sie bei Stadtkämmerei der Stadt Straubing unter Tel. 09421/944-83310 oder per E-Mail an kaemmereiamt@straubing.de

Der Grundwasserspiegel in Teiles des Stadtgebietes der Stadt Straubing ist aufgrund der aktuellen Hochwassersituation in Verbindung mit den vergangenen Niederschlagsereignissen deutlich angestiegen (www.hnd.bayern.de). Besonders betroffen sind Gebiete in der Nähe von Gewässern. Dieser Anstieg kann in den kommenden Tagen weiter zunehmen.

Ein hoher Grundwasserspiegel kann dazu führen, dass Wasser in Kellerräume eindringt.

Wichtige Hinweise für Betroffene:

• Grundwasser ist sauber: Es handelt sich um klares Wasser, nicht um Abwasser.
• Bauliche Schäden: Das Abpumpen von Grundwasser kann baustatische Probleme verursachen, einschließlich des Brechens der Bodenplatte. Ein Abpumpen ist daher erst bei gesunkenem Grundwasserspiegel sinnvoll. Verschmutztes Oberflächenwasser kann allerdings weiterhin abgepumpt werden.
• Elektrische Gefahren: In vollgelaufenen Kellern besteht die Gefahr eines Stromschlags. Vermeiden Sie daher ein Betreten überfluteter Kellerräume.
• Sachwerte sichern: Verbringen Sie wichtige Gegenstände aus dem Keller in höhere Stockwerke.
• Schäden an Heizöltanks: Heizöltanks könnten aufschwimmen und beschädigt werden. Daher ist eine Sicherung dringend erforderlich.
• Sicherheit geht vor: In gefährlichen Situationen nicht selbst handeln, sondern die 112 anrufen.

Für Sicherungsmaßnahmen privater Gebäude besteht ab Donnerstag, 06.06. um 14 Uhr die Möglichkeit, sich in der Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamts (Vogelauweg  26) Sandsäcke für den Eigenbedarf abzuholen. Anfragen zur Bereitstellung von Sandsäcken in anderen Bereichen des Stadtgebiets sind weiterhin über das Bürgertelefon unter der Rufnummer 09421/944 68222 (erreichbar von 8 bis 18 Uhr) zu stellen.
 

Nach einer erneuten Koordinierungsbesprechung im Einsatzzentrum Straubing ergibt sich folgende Sachlage: 

Der Pegelstand für Straubing beläuft sich auf eine Höhe von 619 cm (Stand 09.30 Uhr; www.hnd.bayern.de). Die Meldestufe 4 wurde am frühen Samstagmorgen unterschritten. 

Aufgrund der aktuellen Hochwasserentwicklung und der Prognosen für die nächsten Tage hat die Führungsgruppe Katastrophenschutz unter Leitung von Oberbürgermeister Markus Pannermayr beschlossen, den Katastrophenfall ab heute, 12 Uhr für beendet zu erklären.

Die Bevölkerung wird allerdings nach wie vor zur Vorsicht aufgerufen. Insbesondere aufgrund des hohen Grundwasserpegels und der für das Wochenende prognostizierten Niederschläge und Unwetter kann es punktuell zu schnell ansteigenden Wasserständen sowie zu Starkregenereignissen und Gefahrensituationen kommen. 

Die Ausgabestelle für Sandsäcke in der Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamts (Vogelauweg 26) hat am heutigen Samstag noch 18.00 Uhr und am morgigen Sonntag von 08.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Dieses Sandsack-Kontingent ist weiterhin ausschließlich für Sicherungsmaßnahmen privater Gebäude im Bereich Gstütt vorgesehen. 

Über den Zeitpunkt des Abbaus der Sicherungsmaßnahmen am Schanzlweg sowie des Rückbaus der Deichbalkenverschlüsse wird voraussichtlich am Montag entschieden. 

Es wird nochmals mit Nachdruck darauf aufmerksam gemacht, unbedingt den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten und sich von den Gefahrenbereichen fern zu halten.

Gegenüber der heute Vormittag veröffentlichten Pressemeldung haben sich zwischenzeitlich folgende Veränderungen ergeben: 

Der Pegelstand für Straubing beläuft sich auf eine Höhe von 659 cm (Stand 17.30 Uhr; www.hnd.bayern.de). Die Prognose, dass ein Unterschreiten der Meldestufe 4 frühestens am Samstagmorgen zu erwarten ist, wurde nochmals bestätigt. 

Die Ausgabestelle für Sandsäcke in der Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamts (Vogelauweg 26) hat am morgigen Samstag von 08.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 08.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Dieses Sandsack-Kontingent ist weiterhin ausschließlich für Sicherungsmaßnahmen privater Gebäude im Bereich Gstütt vorgesehen. 

Die für das Wochenende prognostizierten Niederschläge wirken sich nach fachlicher Einschätzung nicht unmittelbar in größerem Umfang auf die aktuelle Gesamthochwassersituation der Donau aus. Allerdings kann es je nach Umfang punktuell zu schnell ansteigenden Wasserständen sowie bei Unwettern zu Starkregenereignissen und Gefahrensituationen kommen. 

Es wird nochmals mit Nachdruck darauf aufmerksam gemacht, unbedingt den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten und sich von den Gefahrenbereichen fern zu halten.

Der Betrieb des Bürgertelefons ist mit dem heutigen Freitag zunächst eingestellt worden.

Nach einer erneuten Koordinierungsbesprechung im Einsatzzentrum Straubing ergibt sich derzeit folgende Sachlage: 

Der Pegelstand für Straubing beläuft sich auf eine Höhe von 678 cm (Stand 09.00 Uhr; www.hnd.bayern.de). Ein Unterschreiten der Meldestufe 4 ist nach aktualisierter Prognose frühestens am Samstagmorgen zu erwarten. 

Die gestern erfolgte Stabilisierung des Kößnach-Damms ist zwischenzeitlich erfolgreich abgeschlossen. Nach fachlicher Einschätzung besteht weiterhin keine akute Gefahr eines Dammbruchs.

Es werden nach wie vor zahlreiche Erkundungsfahrten durchgeführt, zum Teil erfolgt die Überprüfung neuralgischer Punkte mittels Drohnenerkundung. 

Die Ausgabestelle für Sandsäcke in der Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamts (Vogelauweg 26) hat am heutigen Freitag bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Abholzeiten für das Wochenende werden heute am frühen Abend bekanntgegeben. Dieses Sandsack-Kontingent ist ausschließlich für Sicherungsmaßnahmen privater Gebäude im Bereich Gstütt vorgesehen. Die Bevölkerung wird außerdem nochmals darauf hingewiesen, entsprechende Vorbereitungen beim Ansteigen des Grundwasserpegels zu treffen. Informationen hierzu findet man auf dieser Webseite.

Es wird nochmals mit Nachdruck darauf aufmerksam gemacht, unbedingt den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten und sich von den Gefahrenbereichen fern zu halten.

Das Bürgertelefon ist unter der Rufnummer 09421/944 68222 am heutigen Freitag noch bis 18 Uhr zu erreichen. Der Betrieb des Bürgertelefons wird anschließend zunächst eingestellt.

Gegenüber der heute Vormittag veröffentlichten Pressemeldung haben sich zwischenzeitlich folgende Veränderungen ergeben: 

Der Pegelstand für Straubing beläuft sich auf eine Höhe von 701 cm (Stand 18.45 Uhr; www.hnd.bayern.de). 

Im Bereich des Kößnach-Damms wurde durch die Dammwachen in einem rund fünf Meter breiten Bereich eine Durchnässung festgestellt. Auch wenn nach fachlicher Einschätzung keine akute Gefahr eines Dammbruchs besteht, wird durch das Wasserwirtschaftsamt in Abstimmung mit der Führungsgruppe Katastrophenschutz vorsorglich eine Aufschüttung zur Stabilisierung dieses Bereichs vorgenommen. 

Eine weitere Herausforderung stellt der derzeitige und noch zu erwartende Anstieg des Grundwasserspiegels in Teilen des Stadtgebietes Straubing dar. Besonders betroffen ist aktuell der Bereich Gstütt. Für Sicherungsmaßnahmen privater Gebäude in diesem Gebiet wurde in der Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamts (Vogelauweg 26) eine Ausgabestelle für Sandsäcke für den Eigenbedarf eingerichtet, die vom THW betreut wird. Von dieser Möglichkeit wurde von den Anwohnern am heutigen Donnerstag bereits Gebrauch gemacht, am Freitag startet die Ausgabe wieder ab 8 Uhr. Anfragen zur Bereitstellung von Sandsäcken in anderen Bereichen des Stadtgebiets sind weiterhin über das Bürgertelefon unter der Rufnummer 09421/944 68222 (erreichbar von 8 bis 18 Uhr) zu stellen. Die Bevölkerung wird außerdem nochmals darauf hingewiesen, entsprechende Vorbereitungen beim Ansteigen des Grundwasserpegels zu treffen. Informationen hierzu findet man auf dieser Webseite. Aufgrund der in den nächsten Tagen noch zu erwartenden Entwicklung wurde die zentrale Produktion von Sandsäcken durch Kräfte des Städtischen Bauhofs wieder aufgenommen.

Weiterhin geht der Wasserstand nur sehr zögerlich zurück, ein Unterschreiten der Meldestufe 4 ist nach aktuellem Stand frühestens in der Nacht von Freitag auf Samstag zu erwarten. Insbesondere aufgrund der hohen Belastung der Dämme in den letzten Tagen wird die Situation unvermindert als kritisch bewertet. Deshalb gibt es weiterhin noch keinen Grund zur Entspannung und der bisherige Kräfteeinsatz wird weiter fortgeführt. 

Es wird nochmals mit Nachdruck darauf aufmerksam gemacht, unbedingt den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten und sich von den Gefahrenbereichen fern zu halten.

Die Antragsformulare für das Soforthilfeprogramm für Hochwasserschäden wurden nochmals geändert. Die geänderten Vordrucke sowie weitere Informationen zur Antragstellung sind auf dieser Webseite einsehbar. 

Nach einer erneuten Koordinierungsbesprechung im Einsatzzentrum Straubing ergibt sich derzeit folgende Sachlage: 

Der Pegelstand für Straubing beläuft sich auf eine Höhe von 710 cm (Stand 09.00 Uhr; www.hnd.bayern.de). 

Weiterhin geht der Wasserstand nur sehr zögerlich zurück, ein Unterschreiten der Meldestufe 4 ist nach aktuellem Stand frühestens in der Nacht von Freitag auf Samstag zu erwarten. Insbesondere aufgrund der hohen Belastung der Dämme in den letzten Tagen wird die Situation unvermindert als kritisch bewertet. Deshalb gibt es weiterhin noch keinen Grund zur Entspannung und der bisherige Kräfteeinsatz wird weiter fortgeführt. Neuralgische Punkte werden weiterhin engmaschig kontrolliert, um mögliche Gefahrenstellen frühzeitig erkennen und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen einleiten zu können.

Die Sicherungsmaßnahmen am Schanzlweg sind weiterhin stabil und werden nach fachlicher Einschätzung auch der noch zu erwartenden Entwicklung standhalten. Der Schanzlweg bleibt weiterhin für den Verkehr gesperrt.

Der größere Pumpeinsatz im Gebiet Hornstorf/Sossau wurde zwischenzeitlich an einen kurzfristig verfügbaren Spezialtrupp des THW-Ortsverbands Kronach übergeben. In diesem Bereich befindet sich eine Trafostation, die nicht gefährdet werden soll.

Beim Bürgertelefon der Stadt Straubing sind mehrere Anfragen von Anliegern aus der Uferstraße aufgrund des dort über die Straße laufenden Wassers eingegangen. Dieser Wasseraustritt resultiert aus einem kontrollierten Auspumpen von Kellerräumen und stellt derzeit keine akute Gefährdung dar. 

Eine weitere Herausforderung stellt der derzeitige und noch zu erwartende Anstieg des Grundwasserspiegels in Teilen des Stadtgebietes Straubing dar. Auf die entsprechenden Informationen für die Bevölkerung auf dieser Webseite wird nochmals hingewiesen. 

Es wird nochmals mit Nachdruck darauf aufmerksam gemacht, unbedingt den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten und sich von den Gefahrenbereichen fern zu halten.

Die Bayerische Staatsregierung hat ein Soforthilfeprogramm für Hochwasserschäden aufgelegt. Weitere Informationen hierzu sowie die entsprechenden Antragsformulare sind sind ebenfalls auf dieser Webseite einsehbar. 

Gegenüber der heute Vormittag veröffentlichten Pressemeldung haben sich zwischenzeitlich folgende Veränderungen ergeben: 

Der Pegelstand für Straubing beläuft sich auf eine Höhe von 716 cm (Stand 18.45 Uhr; www.hnd.bayern.de). 

Wie prognostiziert, geht der Wasserstand nur sehr zögerlich zurück. Diese Tendenz wird sich auch in den nächsten Tagen fortsetzen. Deshalb gibt es weiterhin noch keinen Grund zur Entspannung und der bisherige Kräfteeinsatz wird weiter fortgeführt. Neuralgische Punkte werden weiterhin engmaschig kontrolliert, um mögliche Gefahrenstellen frühzeitig erkennen und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen einleiten zu können.

Der Grundwasserspiegel in Teilen des Stadtgebietes Straubing ist aufgrund der aktuellen Hochwassersituation in Verbindung mit den vergangenen Niederschlagsereignissen deutlich angestiegen. Besonders betroffen sind Gebiete in der Nähe von Gewässern. Dieser Anstieg kann in den kommenden Tagen weiter zunehmen. Ein hoher Grundwasserspiegel kann dazu führen, dass Wasser in Kellerräume eindringt. Die Bevölkerung wird daher darauf hingewiesen, entsprechende Vorbereitungen zu treffen.

Die Sperrung der Stockergasse ist seit heute Mittag aufgehoben. 

Die Bayerische Staatsregierung hat ein Soforthilfeprogramm für Hochwasserschäden aufgelegt Weitere Informationen zu den Sofort- und Finanzhilfen sowie die entsprechenden Antragsformulare sind auch auf dieser Webseite verfügbar. Bearbeitende Stelle bei der Stadt Straubing ist die Stadtkämmerei (Tel. 09421/944-83310, E-Mail: kaemmereiamt@straubing.de).

Es wird erneut darauf aufmerksam gemacht, unbedingt den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten und sich von den Gefahrenbereichen fern zu halten.

Auf das Bürgertelefon unter der Rufnummer 09421/944 68222 (erreichbar täglich von 8 bis 18 Uhr) wird nochmals hingewiesen. 

Nach einer erneuten Koordinierungsbesprechung im Einsatzzentrum Straubing ergibt sich derzeit folgende Sachlage: 

Der Pegelstand für Straubing beläuft sich auf eine Höhe von 713 cm (Stand 08.00 Uhr; www.hnd.bayern.de). 

Da ein Unterschreiten der Meldestufe 4 nach derzeitiger Prognose bis Freitag nicht zu erwarten ist, gibt es trotz dieser relativ stabilen Lage weiterhin noch keinen Grund zur Entspannung.

In der vergangenen Nacht wurden die neuralgischen Punkte weiter kontrolliert. Größere Komplikationen wurden dabei bislang nicht verzeichnet. Die Begutachtung wird auch weiterhin engmaschig fortgeführt, um mögliche Gefahrenstellen frühzeitig erkennen und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen einleiten zu können.

Der Rückbau der Sicherungsmaßnahmen im Bereich Stockergasse kann derzeitig vorgenommen werden. Die Befahrung für den Verkehr wird ab heute Mittag wieder möglich sein. Der aktuell umgeleitete Busverkehr wird ab dem morgigen Donnerstag wieder regulär über die Stockergasse erfolgen.

Die Einsatzkräfte appellieren, deren Anweisungen Folge zu leisten und sich von den Gefahrenbereichen fern zu halten.

Die Bayerische Staatsregierung hat ein Soforthilfeprogramm für Hochwasserschäden aufgelegt. Privathaushalte können laut ersten Informationen zufolge für Hausrat bis zu 5.000 Euro erhalten, bei Ölschäden bis zu 10.000 Euro. Weitere Informationen zu den Sofort- und Finanzhilfen sowie die entsprechenden Antragsformulare sind auf dieser Seite einsehbar. 

Auf das Bürgertelefon unter der Rufnummer 09421/944 68222 (erreichbar täglich von 8 bis 18 Uhr) wird nochmals hingewiesen. Über das Bürgertelefon können weiterhin in begründeten Einzelfällen und in begrenztem Umfang auch Anfragen zur Bereitstellung von Sandsäcken für den privaten Gebrauch gestellt werden. Diese werden dann von den zuständigen Fachstellen geprüft.

Gegenüber der heute Vormittag veröffentlichten Pressemeldung haben sich zwischenzeitlich folgende Veränderungen ergeben: 

Der Pegelstand für Straubing beläuft sich auf eine Höhe von 718 cm (Stand 19.00 Uhr). Die Einschätzung, dass der Wasserstand bis morgen geringfügig zurückgehen wird, bleibt bestehen.

Die gestern verfügte Sperrung B 20-Abfahrt Straubing-Ittlinger Straße ist seit heute Mittag wieder aufgehoben.

Die Einsatzdienste kontrollieren weiterhin engmaschig und regelmäßig neuralgische Punkte. Bislang sind keine größeren Komplikationen aufgetreten.
Neben diesen umfangreichen Vorsorgemaßnahmen führt die Feuerwehr parallel auch Erkundungsfahrten durch, bei denen Situationen, die überwiegend von Privatpersonen gemeldet werden, vor Ort überprüft, fachlich eingeschätzt und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Die Begutachtung vor Ort erfolgt zum Teil mit Drohneneinsatz. 

Trotz dieser relativ stabilen Lage gibt es noch keinen Grund zur Entspannung, da die Meldestufe 4 noch einige Tage bestehen bleiben soll. 

Die Bayerische Staatsregierung hat ein Soforthilfeprogramm für Hochwasserschäden aufgelegt. Privathaushalte können laut ersten Informationen zufolge für Hausrat bis zu 5.000 Euro erhalten, bei Ölschäden bis zu 10.000 Euro. Anträge können bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde gestellt werden. Sobald genauere Informationen zum Antragsverfahren vorliegen, werden diese umgehend bekanntgegeben. Bearbeitende Stelle bei der Stadt Straubing ist die Stadtkämmerei (Tel. 09421/944-83310, E-Mail: kaemmereiamt@straubing.de).
 

Der Pegelstand für Straubing hat eine Höhe von 7,17 m (Stand 10.00 Uhr) erreicht. Nach aktualisierter Einschätzung des Wasserwirtschaftsamts wird die Scheitelwelle gegen heute Mittag erwartet und nur wenig höher als der jetzige Stand liegen. Der gestern noch für Mittwoch prognostizierte zweite Scheitel wird voraussichtlich nicht kommen, allerdings wird der Wasserstand bis morgen nur geringfügig zurückgehen.

Die Sicherungsmaßnahmen am Schanzlweg sind bis jetzt stabil und werden nach fachlicher Einschätzung auch der noch zu erwartenden Entwicklung standhalten. 

Trotz dieser relativ stabilen Lage gibt es noch keinen Grund zur Entspannung, da die Meldestufe 4 noch einige Tage bestehen bleiben soll. Nach wie vor ist daher ein hoher Kräftebedarf erforderlich, und die Einsatzdienste kontrollieren regelmäßig verschiedene Punkte, die einer Beobachtung und gegebenenfalls eines notwendigen Handelns bedürfen. 

Beim Bürgertelefon der Stadt Straubing sind zahlreiche Anfragen von Anliegern aus dem Bereich Gstütt eingegangen. Dies hat sicherlich auch damit zu tun, dass im Jahr 2013 eine Evakuierung dieses Gebiets notwendig war. Eine vollständige Sicherheit kann auch in der jetzigen Situation nicht gewährt werden. Nachdem dort die Schutzvorrichtungen nach dem Hochwasser 2013 ertüchtigt worden sind, wird ein Versagen des Hochwasserschutzes nach aktueller Lage aber als sehr unwahrscheinlich eingeschätzt.

Der Pegelstand für Straubing hat derzeit eine Höhe von 6,95 m (Stand 18.00 Uhr) erreicht. Wie bereits gemeldet, wird nach Einschätzung des WWA die Scheitelwelle mit einer Höhe von ca. 7,40 m am frühen Dienstagnachmittag erwartet. Ein etwas niedrigerer zweiter Scheitel soll Straubing im Laufe des Mittwochs erreichen.

Die Sicherungsmaßnahmen am Schanzlweg mit einer durchgängigen Barriere sogenannter „Big Bags“ auf einer Strecke von knapp 400 Metern ist zwischenzeitlich fertiggestellt. Auch die zusätzlichen Verstärkungen an den Tiefpunkten sind bereits angebracht.

Die Feuerwehr führt weiterhin regelmäßig Dammwachen durch. Insgesamt ist dabei turnusmäßig eine Strecke von 18,3 Kilometern zu überprüfen.

Oberbürgermeister Markus Pannermayr: „Die bisher ergriffenen Maßnahmen konnten erfolgreich und rechtzeitig umgesetzt werden. Sofern die aktuellen Prognosen zur Dimension des Hochwassers Bestand haben, sind wir zuversichtlich, die gestellten Herausforderungen meistern zu können. Da die Berechnungsmodelle aber sehr komplex sind, sind wir nach wie vor vorsichtig. Denn es zeigt sich, dass immer wieder kurzfristige neue Punkte auftreten, die ein sofortiges Handeln erforderlich machen. Ein unvermindert hoher Kräftebedarf ist daher nach wie vor notwendig. Auch heute sind über 100 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Insofern war die gestrige Feststellung des K-Falls nach meiner Einschätzung erforderlich und die richtige Entscheidung. Ein großer Dank gilt schon jetzt allen Einsatzkräften, die wieder einmal rund um die Uhr ein bewundernswertes Engagement zeigen.“

Der Pegelstand für Straubing hat derzeit eine Höhe von 6,74 m (Stand 09.00 Uhr) erreicht. Die Meldestufe 4 im Stadtgebiet Straubing wurde am Sonntagabend überschritten. Die aktuellen Prognosen hinsichtlich der zu erwartenden Höhe des Hochwassers haben sich zwischenzeitlich stabilisiert. Allerdings wird die Scheitelwelle des Hochwassers Straubing voraussichtlich bereits am Dienstag und damit etwas früher als zunächst erwartet erreichen.

Die Sicherungsmaßnahmen am Schanzlweg werden weiterhin fortgesetzt. Eine durchgängige Barriere sogenannter „Big Bags“ auf einer Strecke von knapp 400 Metern wird bis Montagmittag fertiggestellt. An Tiefpunkten wird mit einer zweiten Reihe zusätzlich verstärkt.

Der Schanzlweg ist weiterhin im betroffenen Teilabschnitt für den Verkehr gesperrt. Ebenfalls weiterhin gesperrt sind die Klostermühlstraße und die Stockergasse. Es wird dringend darum gebeten, abgesperrte Bereiche nicht zu betreten und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Die Zufahrt zum Klinikum St. Elisabeth ist bis auf Weiteres über die Uferstraße oder über die St.-Elisabeth-Straße möglich. Auch das Parkhaus Klinikum ist im Betrieb, dort ist lediglich die unterste Parkebene gesperrt.

Die Feuerwehr führt weiterhin regelmäßig Dammwachen durch.

Zudem hat die Stadt für Rückfragen ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 09421/944 68222 (erreichbar täglich von 8 bis 18 Uhr) eingerichtet. Über das Bürgertelefon können in begründeten Einzelfällen und in begrenztem Umfang auch Anfragen zur Bereitstellung von Sandsäcken für den privaten Gebrauch gestellt werden. Diese werden dann von den zuständigen Fachstellen geprüft.

Nach einer erneuten Koordinierungsbesprechung im Einsatzzentrum Straubing ergibt sich derzeit folgende Sachlage: 

Der Pegelstand für Straubing hat derzeit eine Höhe von 618 cm (Stand 17.00 Uhr) erreicht. Die Meldestufe 4 im Stadtgebiet Straubing wird daher mit großer Sicherheit in den nächsten Stunden erreicht. 

Aufgrund des Umfangs und der Komplexität der gestellten Anforderungen und des damit verbundenen Kräfteaufwands und Koordinierungsbedarfs hat Oberbürgermeister Markus Pannermayr um 17 Uhr den Katastrophenfall ausgelöst. 

Die Sicherungsmaßnahmen am Schanzlweg gehen gut voran und werden weiterhin fortgesetzt. Der Schanzlweg ist weiterhin im betroffenen Teilabschnitt für den Verkehr gesperrt. Ebenfalls gesperrt sind die Klostermühlstraße und die Stockergasse. Es wird dringend darum gebeten, die abgesperrten Bereiche nicht zu betreten und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. 

Die Feuerwehr führt seit dem Nachmittag regelmäßig Dammwachen durch, bis auf Weiteres im vierstündigen Rhythmus.

Aufgrund mehrerer Bürgeranfragen ergehen noch folgende Hinweise.

• Der Kindergarten St. Elisabeth ist nach jetzigem Stand am Montag regulär geöffnet.
• Wegen der durch das Hochwasser bedingten Straßensperrungen ergeben sich ab Montag Änderungen bei der Linie 4 des Stadtbusverkehrs. Die betroffenen Busse fahren nur noch von/bis zur Haltestelle Johannes-Turmair-Gymnasium. Alle weiteren Haltestellen (Klinikum Uferstraße, Loreleystraße, Tilsiter Straße, Arberstraße und Osserstraße) entfallen.
  Die beiden Schulfahrten um 07:03 Uhr und 07:35 Uhr ab der Borsigstraße werden über die Strecke der Linie 2 geführt,
  diese beiden Fahrten halten dann auch an den jeweiligen Haltestellen der Linie 2.
  Die Fahrt um 13:00 Uhr ab Ludwigsplatz in Richtung Borsigstraße wird regulär bis zum Klinikum gefahren und dann anschließend
  auf die Strecke der Linie 2 umgeleitet. Auch hier werden wieder alle Haltestellen der Linie 2 zum Ausstieg bedient. Sollten weitere Einschränkungen durch das Hochwasser entstehen werden die Stadtwerke entsprechend informieren. Weitere Infos unter www.stadtwerke-straubing.de. 

Für Rückfragen hat die Stadt ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 09421/944 68222 (erreichbar täglich von 8 bis 18 Uhr) eingerichtet.

Nach einer erneuten Koordinierungsbesprechung im Einsatzzentrum Straubing ergibt sich derzeit folgende Sachlage: 

Der Pegelstand für Straubing hat derzeit eine Höhe von 585 cm (Stand 10.00 Uhr; www.hnd.bayern.de) erreicht. Laut den aktuellen Prognosen wird die Meldestufe 4 im Stadtgebiet Straubing voraussichtlich im Laufe des heutigen Nachmittagserreicht. Mit einem weiteren Ansteigen des Pegels bis zu einer Höhe von 760 Zentimetern am Mittwoch ist zu rechnen. 

Unter Federführung des THW wurden im Schichtbetrieb seit Samstag Sandsäcke befüllt, die Befüllung wird bis heute Abend und dann am morgigen Montagweitergeführt. Ab 15 Uhr werden über die Feuerwehr Dammwachen eingesetzt, zunächst im vierstündigen Rhythmus. 

Der Führungsstab hat aufgrund der Entwicklung der Lage ein koordinierungsbedürftiges Ereignis gemäß Art. 15 BayKSG festgelegt. Aufgrund des nach wie vor fehlenden Ausbaus des Hochwasserschutzes ist das Gebiet des Schanzlwegs weiterhin ein neuralgischer Bereich. Bei einem Überschreiten eines Pegelstands von 7 Metern sind daher Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Die Stadt Straubing beginnt daher ab heute Mittag mit entsprechenden Vorkehrungen. Dabei wird ein Bereich auf rund 350 Metern Länge mit so genannten Big Packs zusätzlich gesichert. Zur Durchführung dieser Maßnahme ist es notwendig, den Schanzlweg im betroffenen Teilabschnitt für den Verkehr zu sperren. Um die Arbeiten zügig durchführen zu können und die Einsatzkräfte zu entlasten, wird dringend darum gebeten, die abgesperrten Bereiche nicht zu betreten und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. 

Die betroffenen Anwohner des Schanzlwegs werden im Laufe des Vormittags durch persönlich verteilte Schreiben über die aktuelle Situation informiert.

Ebenfalls bereits gesperrt ist die Klostermühlstraße, die Stockergasse wird voraussichtlich im Laufe des heutigen Nachmittags gesperrt. 

Für Rückfragen hat die Stadt ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 09421/944 68222 (erreichbar ab Sonntag, 12 Uhr bis täglich 18 Uhr) eingerichtet.

Der Führungsstab der Stadt hat seine nächste Besprechung für heute 19.00 Uhr anberaumt.

Nach einer Koordinierungsbesprechung im Einsatzzentrum Straubing am heutigen Samstag um 14.00 Uhr mit Oberbürgermeister Markus Pannermayr, Vertretern des Amtes für Katastrophenschutz, des Tiefbauamtes, der Feuerwehr, der Polizei, des Technischen Hilfswerks, des BRK und der Malteser ergibt sich derzeit folgende Sachlage: 

Nach den anhaltenden Regenfällen der letzten Tage hat der Pegelstand für Straubing aktuell eine Höhe von 487 cm (Stand 15.15 Uhr; www.hnd.bayern.de) erreicht. Laut den aktuellen Prognosen wird insbesondere durch die vom Oberlauf der Donau zu erwartenden Wassermengen die Meldestufe 4 im Stadtgebiet Straubing voraussichtlich im Laufe des morgigen Sonntags erreicht. Mit einem weiteren Ansteigen der Pegel bis kommenden Mittwoch ist zu rechnen. Die Deichbalkenverschlüsse werden aktuell angebracht und am Sonntag nach Bedarf noch ergänzt. Unter Federführung des THW werden derzeit vorsorglich Sandsäcke gefüllt.

Aufgrund des nach wie vor fehlenden Ausbau des Hochwasserschutzes ist das Gebiet des Schanzlwegs weiterhin ein neuralgischer Bereich. Entsprechend werden Vorbereitungen getroffen, um gegebenenfalls notwendige Maßnahmen umgehend einleiten und rechtzeitig umsetzen zu können. 

Die Bevölkerung wird vorsorglich darauf hingewiesen, rechtzeitig selbst erforderliche Vorsorgemaßnahmen für Starkregen- und Hochwasserereignisse zu treffen. Dazu zählen unter anderem das Kontrollieren von Rückstauklappen im Keller oder das Entfernen des Autos aus Tiefgaragen. Halten Sie sich nicht in Kellerbereichen auf und fahren Sie nicht durch überflutete Straßen. Ausführliche Verhaltenshinweise findet man zum Beispiel auf der Webseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe www.bbk.bund.de.

Der Führungsstab der Stadt hat seine nächste Besprechung für heute 21.00 Uhr anberaumt. Dann sollen auch neueste Informationen und Prognosen vom Wasserwirtschaftsamt abgerufen und eingebracht werden.

Aufgrund der anhaltenden Niederschläge im Donaueinzugsgebiet werden die Donaupegel am Samstag und Sonntag kontinuierlich ansteigen. Die Vorhersagen beruhen im Wesentlichen noch auf Niederschlagsprognosen. Genauere Vorhersagen sind erst auf der Grundlage gefallener Niederschlagsmengen und ihrer örtlichen Verteilung möglich. 

Die Koordinierungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Straubing hat sich am Freitagabend vorsorglich getroffen. Dabei wurde festgelegt, dass die Maßnahmen gemäß Hochwasserleitfaden umgesetzt werden. Konkret werden unter anderem die Deichbalkenverschlüsse eingebracht. Der Geh- und Radweg entlang der Donau ist gesperrt. Ebenso wird der Parkplatz unterhalb des TUM-Campus-Gebäudes ab sofort für die Einfahrt von Fahrzeugen gesperrt.

Die Koordinierungsgruppe wird weitergehende Entscheidungen treffen und kommunizieren, falls die Prognosen dies erforderlich machen.