Die Agnes-Bernauer-Festspiele

Das Straubinger Freilichtfestspiel im Innenhof des Straubinger Herzogsschlosses erzählt alle vier Jahre die Geschichte um die Baderstochter Agnes Bernauer

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Große Liebe, große Politik, Familiendrama: Die Geschichte um Agnes Bernauer und Herzog Albrecht III. von Bayern-München hat alles, was ein Theaterstück braucht. Kein Wunder, dass der Stoff schon seit Jahrhunderten die Schriftsteller anregt, bis heute. Alle vier Jahre (das nächste Mal aufgrund der Coronapandemie erst wieder 2024) bringen im Innenhof des Straubinger Herzogsschlosses  rund 200 Laienschauspieler dieses Drama auf die Bühne. Doch worum geht es in der Geschichte?

Agnes Bernauer war die nicht standesgemäße heimliche Ehefrau des bayerischen Herzogs Albrecht III. Eine Baderstochter aus Augsburg soll sie gewesen sein und eine Schönheit. Die Bader gehörten im 15. Jahrhundert noch zu den unehrlichen Berufen, ihr Ansehen war gering. Agnes Bernauer war also keinesfalls eine standesgemäße Gattin für einen jungen Herzog. Kinder aus dieser Ehe wären nicht erbberechtigt gewesen wären. Deshalb ließ Albrechts Vater Herzog Ernst sie wegen Zauberei verurteilen und am 12. Oktober 1435 bei Straubing in der Donau ertränken.

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Zeitreise ins Mittelalter, tauchen Sie ein in eine fremde Welt mit höfischen Festen, hoher Politik und einer großen, tragischen Liebe.

Die nächsten Festspiele finden im Jahr 2024 statt. 

Weitere Informationen

Agnes-Bernauer-Festspielverein
Email: kontakt@agnes-bernauer-festspiele.de
Internet: www.agnes-bernauer-festspiele.de


Impressionen aus dem Festspieljahr 2019

Fotos: © Jürgen Sperl

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